WANN WIRD ES ENDLICH WIEDER SO, WIE ES NIE WAR

 

WANN WIRD ES ENDLICH WIEDER SO, WIE ES NIE WAR

Bundesweiter Kinostart: 23. Februar 2023


Irrsinnig komisch und tief berührend erzählt die auf dem gleichnamigen autobiografischen Roman basierende Bestsellerverfilmung „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“ von Joachim Meyerhoffs außergewöhnlicher Kindheit in der alten BRD.

 
 
 
 

Der siebenjährige Joachim lebt mit seiner Familie in einer Villa auf dem Gelände der größten Kinder- und Jugendpsychiatrie Schleswig-Holsteins. Die Patient:innen sind seine Freunde und Vertrauten. Der Glöckner, ein stummer Riese, trägt Joachim wie der heilige Christophorus auf seinen Schultern zur Schule, die abendlichen Schreie aus der geschlossenen Abteilung wiegen den Jungen in den Schlaf.
Joachim und seinen Vater, den Direktor der Psychiatrie verbindet, dass sie sich den Patient:innen näher fühlen als den sogenannten ‚Normalen‘. Seine Mutter hingegen hätte nichts dagegen, auch mal die Eckmanns zum Cocktail einzuladen und wünscht sich überhaupt oft in eine andere Welt. Zum Beispiel zurück nach Italien, wo sie als junge Frau eine wundervolle Zeit verbrachte.
Joachims Welt ist eine absurde und wilde Idylle, auch wenn seine Brüder ihn beinahe täglich in Wutanfälle treiben. Die Meyerhoffs sind eine Familie, die sich auf ihre ganz besondere Art und Weise liebt. Doch während Joachim langsam erwachsen wird, bekommt diese Welt, nicht nur durch den Verlust der ersten Liebe, immer mehr Risse...

Arsseni Bultmann, der zuletzt in den Kinofilmen „Die Wolf-Gäng“ und „Schatz, nimm Du sie!“ zu sehen war, übernimmt die Rolle des heranwachsenden 16-jährigen Joachim. Als Junge im Alter von sieben Jahren wird Joachim gespielt von Camille Loup Moltzen, Merlin Rose verkörpert ihn schließlich als 25-Jährigen. Devid Striesow konnte bereits u.a. durch seine Hauptrolle in „Ich bin dann mal weg“ begeistern und mimt nun Joachims Vater. Seine Mutter wird von Laura Tonke gespielt, die gerade mit „Caveman“ auf sich aufmerksam machte. In weiteren Rollen zu sehen sind u.a. Axel Milberg, Anne Müller, Lina Beckmann, Andreas Merker, Matthias Bundschuh, Kathleen Morgeneyer und Sarah Bauerett.

Die Regie führte Sonja Heiss, die zuletzt für ihre Kinofilme „Hedi Schneider steckt fest“ und „Hotel Very Welcome“ vielfach prämiert wurde. 2011 erschien ihr vielbeachteter Erzählungsband „Das Glück geht aus“ im Berlin Verlag. „Rimini“, ihr erster Roman, wurde von der Kritik gefeiert und stand auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Gemeinsam mit Lars Hubrich zeichnet sie auch für das Drehbuch verantwortlich. „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“ ist eine Produktion von Komplizen Film und Warner Bros. Film Productions Germany.